naja:
Hallo!
..... wenn Microsoft mehrere Updates herausgebracht hat und man nicht mehr weiß, welche mit der neuen SHA2-Signatur ausgestattet sind und welche Abhängigkeiten zwischen ihnen bestehen....
Da0 es sich hier um die August-Updates gehandelt haben, sollte doch aufgrund der vielen Meldungen hier doch bekannt sein.
Wahrscheinlich haben wir aneinander vorbeigeredet: Alle monatlichen kumulativen Windows-Updates/Sicherheitsupdates und Vorschauen, Zwischenpatches für Windows 7 SP1 seit dem August-Patchday enthalten nur mehr Dateien, die von Microsoft nur mehr mit SHA256 Signatur ausgestattet wurden. Wahrscheinlich gilt das auch irgendwann für .Net Framework-Updates und die Service Stack Updates und die Office-Updates. Das ist kein Problem, welches für die August-Updates spezifisch ist sondern für alle Update gilt, die Betriebssystemdateien enthalten, die nur SHA2 signiert sind.
Weiß nicht was bei der Deinstallation eines monatlichen kumulativen Windows-Updates geschieht (ob man dann auf der Version vom Vormonat ist und ob das auch gilt, wenn Windows mit der automatischen Wartung/Datenträgerbereinigung zwischenzeitlich alte Dateien gelöscht hat) und ob Windows intelligent genug ist keine Updates zu deinstallieren von denen noch andere Updates abhängen.
Vielleicht kannst du dir den Zustand deines Systems wirklich so gut merken, dass du später 10 Updates in der richtigen Reihenfolge deinstallieren und keine nur SHA2 signierte OS-Datei nach den Deinstallationen mehr hast und dein PC auch wirklich noch bootet und daher ein alter Norton korrekt funktioniert. Ein "Normalbenutzer" würde dabei vermutlich eher seine Windows-Installation schrotten.
Es wäre also hilfreich, wenn es Setup-Dateien mit der kompatiblen Norton-Version gäbe (oder eine Anleitung wie man Norton so installiert, dass er deaktiviert bleibt bis er alle verfügbaren LiveUpdate-Patches installiert bzw. man ihn selbst eingespielt hat und damit kompatibel ist). Solange die Inkompatibilität keine sichtbaren negativen Auswirkungen hat (was aber nicht für die Zukunft garantiert ist), könnte man sogar einfach das alte Setup nehmen und dann sofort LU ausführen.
Langfristig benötigt man aber gepatchte Setup-Pakete (so wie dies bei der Enterprise-Version aufgrund anderer Lizenzvorstellungen/Umgebungsvoraussetzungen der Standardfall ist und dort möglicherweise die Admins das fehlende automatische LU nervt).
Okay, bisher gab es jede Versionsänderung für jeden PC, egal welches Betriebssystem er hatte. Daß es jetzt nun eine Nortonversion nur für Windows 7 gibt, kann ich nur mit diesen besonderen Umständen erklären. Auch ich bin nicht so erfreut, daß man diese Versionsänderung nicht allen zu Verfügung gestellt hat. Das kann nur hier unsere Admin @Beate.Admin beantworten
Da angeblich nur Norton auf Windows 7 einen alten SymEFASI-Treiber verwendet hat, der SHA2-Signaturen nicht lesen konnte (was vermutlich damit zusammenhing, dass Windows 7 selbst lange Zeit keine Unterstützung für SHA2-Codesignaturen hatte), wurde vermutlich einfach ein Patch via LiveUpdate auf den Windows 7 SP1 Systemen verteilt, der diesen aktualisiert. Damit man im Produktsupport rasch erkennen kann, ob es sich um eine gepatchte oder ungepatchte Version handelt bzw. als "Normalbenutzer" nachschauen kann, ob der Patch installiert sein sollte, wurde bei der Installation des Patches die Versionsnummer erhöht.
Da die meisten Heimanwender vermutlich eher LiveUpdates ausführen als Norton neu zu installieren, hat man vermutlich die Priorität auf die Verteilung des Patches gelegt und die Erstellung eines neuen Setuppakets nach hinten gereiht (vor allem konnte man diesen vermutlich selektiv installieren lassen und nachschauen, wie viele Clients sich danach noch bei LU melden (und ihn ggf. zurückziehen/durch einen anderen Patch tauschen)).