Wo ziehe ich das Problem in Lächerliche.?
Mir erschien Dein nachfolgender Kommentar, na ja, zumindest etwas flapsig:
Da keine Signaturen zur Anwendung kommen, gibts auch mal eine falsche Löschung. Ist Sch....., passiert ab und zu. Machen kann man nichts dagegen, ausser eine tägliche Datensicherung. Sollte man auch haben, wenn mal ein Hardwaredefekt passiert.
Vielleicht bin ich ja zu pingelig, wenn ich sage, sowas DARF nicht passieren! Insbesondere für Unternehmen kann das sehr unangenehm werden, wenn plötzlich nichts mehr geht, weil das Rechnungswesen mal eben gekillt wurde. Selbst bei akkurater Datensicherung!
Du hast Sonar auf Nachfragen gestellt.?
Nein, habe ich nicht. Da ich keepass und ProfiCash täglich aufrufe, habe ich keine Lust, ständig unsinnige Warnmeldungen zu erhalten.
Was mir eben aufgefallen ist, ich lade die keepass-2.27 exe runter, und Du ein qxbk_kkq.exe. Verstehe ich nicht, kannst Du mir das ev, erklären.?
Beim Download von keepass wird die Datei qxbk_kkq.exe runtergeladen und diese anschließend in keepass....exe umbenannt. Da Sonar diese Datei sofort löschte, konnte ich diesen Tatbestand nicht überprüfen. Es hätte ja auch sein können, dass im Zuge des keepass-Download von Sourceforge tatsächlich noch eine Adware o.ä. mit eben dem Namen qxbk_kkq.exe zusätzlich heruntergeladen worden wäre (obwohl ich Sourceforge schon seit den 90er Jahren als unbedingt seriöses Portal kenne).
Um das zu prüfen, musste ich die Löschung durch Sonar verhindern, weshalb ich temporär die Intelligente Firewall ausgeschaltet hatte. So ergab sich bei einem weiteren Download, dass tatsächlich nur die qxbk_kkq.exe runtergeladen und dann in keepass...exe umbenannt wird.
Nach Wiederaktivieren der Firewall und einem Laufwerkscan erwischte Sonar nun die eben heruntergeladene und in keepass...exe umbenannte Datei und löschte sie mit der bekannten Fehlermeldung.
Und - wie aus den Anhängen meiner letzten Mail (14.7. 14:39h) hervorgeht, wird von Sonar das Risiko als "hoch" bewertet (Anhang 2), während die Beschreibung von Symantec (Anhang 3) Suspicious.Cloud.9 als TROJANER bezeichnet (sehr interessant!), das Risiko jedoch als "Very low" beurteilt.
Bisher dachte ich, dass man bei Symantec weiß, was man tut. Bei dieser Try-and-error - Methode mag es sein, dass man wirklich mal einen nagelneuen Trojaner erwischt. Nur die Kollateralschäden dürften recht hoch sein - auch für die Reputation eines bisher geachteten Antivirus-Software-Herstellers.
Ach ja, und zum Thema Support: Ich habe heute morgen zweimal versucht, den Online-Support-Chat zu starten. Nach der artigen Eingabe der diversen geforderten Angaben erhielt ich zunächst einen Timeout (Es dauerte zu lange, die Seite...) und beim zweiten Mal den schröcklichen Hinweis "HTTP 400-Fehler Bad request (Ungültige Anforderung)", was mir natürlich auch zu denken gab ;-) Vielleicht unterhält man sich ja lieber über die kostenpflichtige Telefon-Hotline mit den Kunden.