Lästig
zunächst der Hinweis, dass ich wegen einer bösartigen Störung in der Registry ein wenig öfter als normal einen kompletten Virenscan habe. Da dieser keine Bedrohung gefunden hat, habe ich den Power-Eraser laufen lassen, der einen Registry-Eintrag als bösartig identifizierte, ihn aber nicht beheben konnte.
Beim normalen Virenscan ist mir dabei aufgefallen, dass dieser ellenlang damit beschäftigt ist, auch die Backupfiles zu scannen. Ich frage mich deshalb, was das soll, schließlich erstellt Norton 360 die Backups und ich unterstelle, dass Norton keine im zuvor gelaufenen Scan gefunden Viren sichert. Außerdem finde ich es lästig, wenn Norton nach jedem Scan ein Backup erstellt, auch dann, wenn in der Einstellung ein Backup einmal wöchentlich vorgesehen ist.
Beim Scan habe ich nun als Ausschluss N360-Backup festgelegt, um den Scan zu beschleunigen. Sollte das nicht als Standard vorgesehen sein?
Außerdem frage ich mich, ob Norton 360 bei der Erstellung eines Backup nicht zunächst überprüfen kann, ob nicht kurz zuvor schon ein Backup gelaufen ist (ich habe wegen des Fehlers heute den Scan 3 Mal laufen lassen und jedes Mal lief der Backup automatisch an).
Mir ist klar, dass die terminliche Backup-Einstellung dafür gedacht ist, den Backup als Hintergrund-Funktion laufen zu lassen, wenn länger kein Systemscan erfolgt ist. Aber Norton sollte auch vor Durchführung eines Backup überprüfen, ob nicht kurz zuvor bereits ein Backup durchgeführt wurde (ich lassen den kompletten Scan fast täglich nachts laufen und den PC danach mit der Funktion abschalten herunterfahren).