Ich habe vor ein paar Tagen ein fabrikneues Notebook in Betrieb genommen und die gültige Lizenz von NIS 2012 problemlos vom alten Notebook übertragen.
Leider habe ich von Anfang an immer wieder einen einzigen Fehlalarm. Es handelt sich angeblich um einen WS.Trojan.H mit hohem Risiko (rot). Die entsprechende Datei, die samt ihren zugehörigen Autostart in die Quarantäne isoliert wird, heißt aprp.exe. In Wirklichkeit handelt es sich bei der aprp.exe um eine Registrierungssoftware von Asus. Egal was ich unternehme, sobald ich die Datei über Optionen wieder herstelle und ausschließe, "findet" NIS2012 beim nächsten Neustart oder wenn ich egal mit welcher Software die Autostarts bearbeite, wieder den "Trojaner" und verschiebt ihn ungefragt in die Quarantäne. Die Einstellung unter -Ausschlüsse anpassen/aus allen Erkennungen auszuschließende Signaturen- wird komplett ignoriert.
Sicher, es wäre ein Weg, die Registrierungssoftware von Asus dezuinstallieren, jedoch findet sich nirgendwo dazu eine Option. Wenn ich die Datei in der Quarantäne belasse, habe ich das Gefühl, dass das System träger läuft.
Ich habe zur Sicherheit mit einer Rescue CD eines anderen namhaften Antiviren-Softwareanbieters das kmpl. System geprüft und es wurde nichts gefunden. Mich nervt ungemein, dass NIS 2012 erstens ungefragt Dateien in die Quarantäne ohne Scan verschiebt und zweitens, dass die eigene Ausschlussregel völlig ignoriert wird.
Gibt es eine Möglichkeit, dass man die Datei dauerhaft und feststehend von allen Scans ausschließen kann?
Grüße